Mittwoch, 21. Mai 2014

Rezension: 'Das Leben ist (k)ein Ponyhof' von Britta Sabbag




Titel: 'Das Leben ist (k)ein Ponyhof'

Autor: Britta Sabbag

Verlag: Bastei Lübbe

Preis: 8,99 €

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Inhalt

In Antonias Leben ist alles durchorganisiert, nicht das kleinste Detail überlasst sie dem Zufall. Ihr Langzeitfreund Carl möchte sie bald heiraten, außerdem steigt sie bald zur Partnerin einer Unternehmensberatung auf. Kurzum: alles ist perfekt und genau, wie sie es geplant hat.
Bis plötzlich Antonias Mutter sie dazu verdonnert, einige Wochen auf ihren leicht senilen Stiefvater Walter aufzupassen. Schon bald gerät ihr durchgeplantes Leben aus den Fugen...

Meine Meinung

Wer hätte gedacht, dass mir das Buch so gut gefällt? Ich sicher nicht :D Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was genau ich erwarten sollte also habe ich mich ganz unvoreingenommen an das Buch gemacht. Bekommen habe ich eine wirklich lustige Geschichte, die den Kern des Lebens trifft: sich auf Neues einlassen und auch loslassen können.

Antonias Leben ist perfekt, ihr Tag durchgeplant, die Beziehung zu Freund und Kollege Carl steuert auf die nächste Ebene zu. Ein Grund, warum ich mich so gut mit ihr identifizieren konnte, war, weil ich selber gerne organisiere. Meine Städtetrips packe ich gerne mit Programm zu (alles voll durchgeplant natürlich ;)), bei Filmen und Büchen will ich immer schon das Ende wissen. Ich will die Zügel in der Hand haben :D

Antonia ist zunächst das wandelnde Klischee eines Workoholics bis sie auf ihren senilen Stiefvater aufpassen muss. Und hier beginnt der Spaß. Denn Walter ist vor allem eins: liebenswert. Die Dummheiten, die er anstellt, kann man ihm einfach nicht übel nehmen.
Walter stellt Antonias Leben gehörig auf den Kopf, reißt sie raus aus ihrem stressigen Berufsleben. Er bringt sie dazu, alles in Frage zu stellen, ihren Job, ihre bevorstehende Heirat, ihre Einstellung zum Leben.

Die Autorin beschreibt sehr humorvoll, wie Walter von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt und Antonia dabei alles ausbaden muss. Das Buch macht deutlich, was im Leben wirklich wichtig ist, das wir uns manchmal über die falschen Sachen aufregen und auch mal Neues wagen sollten.

Das Ende war mir dann doch zuuu sehr Friede-Freude-Eierkuchen und viel zu vorhersehbar. Ich hätte mir etwas weniger kitschiges gewünscht.

Fazit

Eine lustig-leichte Lektüre zum Zurücklehnen und Genießen. Eine klare Empfehlung von mir. Es gibt 4/5 Punkten.

Mein herzlicher Dank gilt Bastei Lübbe und Blogg dein Buch für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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